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Erfreuliche Leistungen beim
2. ALFRED-CSAMMER-VIOLINWETTBEWERB

Aus drei Bundesländern waren die Teilnehmer des 2. ALFRED-CSAMMER-VIOLINWETTBEWERB FÜR JUNGE SPIELERINNEN UND JUNGE SPIELER VON 6 BIS 21 JAHREN angereist. der unter der Schirmherrschaft des Karlsruher Kulturbürgermeisters Wolfram Jäger stand. Als Veranstalter zeichneten wieder der Fonds Elisabeth Speidel e.V. und der Tonkünstlerverband Baden-Württemberg e.V.

Diesmal war der Wettbewerb im Fach Duo Violine/Klavier ausgeschrieben. 15 Duos stellten sich im Musentempel Karlsruhe der Jury vor, bestehend aus Kurt Weiler, Prof. Josef Rissin, Cornelia Gengebach, Prof. Olga Rissin-Morenova, Susanne Reiner und Peter Sesterhenn. Der Namensgeber Alfred Csammer, der 2009 verstarb, war viele Jahre Mitglied des TKV. Als Violinsolist, 1. Geiger des Stuttgarter Kammerorchesters und als Dozent an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz sowie als Komponist, auch als Zeichner und Maler machte er sich einen internationalen Namen. Sein intensives Interesse galt stets dem musikalischen Nachwuchs.

Die Programme der verschiedenen Altersstufen bestanden aus einem Pflichtstück und frei gewählten Werken; Violinkonzerte mit Klavierbegleitung waren nicht zugelassen. Die durchweg gut vorbereiteten und spielfreudig auftretenden jungen Musikerinnen und Musiker boten interessante Programme von Händel bis Piazolla. Das Leistungsniveau war so erfreulich hoch, dass sämtliche Duos mit einem Preis bedacht werden konnten. Die Preisverleihung beim mit Begeisterung aufgenommenen Preisträgerkonzert im überfüllten Musentempel nahm der Vorsitzende des Fonds Elisabeth Speidel e.V., Rolf Klipfel, zusammen mit dem Juryvorsitzenden Kurt Weiler vor. Den Sonderpreis für das beste Duo des gesamten Wettbewerbs erspielten sich Johanna Gläsel und Alisa Kratzer.

Für 2016 ist der 3. ALFRED-CSAMMER-VIOLINWETTBEWERB geplant.


Alisa Kratzer und Johanna Gläsel

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